5. September 2022

Pflanzliche Hilfe bei Schlafstörungen

Wie wichtig unser Schlaf ist, merken wir spätestens dann, wenn er uns fehlt. Schlafstörungen können vielfältige Ursachen haben und bewirken eine Vielzahl körperlicher und seelischer Folgen. Umso wichtiger, bei Problemen rasch wieder in einen normalen Schlafzyklus zurückzufinden. Wer nicht zum Arzt gehen will, greift deshalb häufig auf pflanzliche Mittel zurück.

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Warum schlafen wir?

Die exakte Funktion des Schlafes ist immer noch nicht geklärt. Wahrscheinlich spielt er eine Rolle bei der Regeneration der Nerven im Gehirn, bei der Verarbeitung von Erfahrungen und Erinnerungen sowie dem Ausgleich von Belastungen durch Senkung der Ausschüttung von Stresshormonen. Besser untersucht ist, was passiert, wenn wir zu wenig oder nur schlecht schlafen: Schlafmangel wirkt sich auf fast alle Aspekte unserer Leistungsfähigkeit aus. Wer schlecht schläft, kann Stress und auch körperliche Belastungen weniger gut überstehen. Die Konzentrationsfähigkeit, das Gedächtnis und die Fähigkeit zur Problemlösung sinkt. Das Herz-Kreislauf-System ist anfälliger.
Dabei ist die Art und Weise, wie wir schlafen, mitunter unterschiedlich. Um genug qualitativ wertvollen Schlaf zu bekommen, kann sich dieser auch über mehrere Schlafzyklen verteilen. Wichtig ist nur, dass innerhalb der Schlafzyklen, die wir durchleben, ein ausreichender Anteil an Tiefschlaf enthalten ist. Dieser ist am effektivsten bei der Regeneration unserer neuronalen Ausstattung.

Welche Pflanzen können helfen?

Aus erster Intuition und durch Fernsehwerbung beeinflusst, greifen viele Menschen zu Baldrian, Melisse oder Hopfen. Doch es gibt eine Heilpflanze, deren Verwendung historisch noch früher belegt ist: Den Hanf. Anstatt nun an berauschendes Cannabis zu denken, sollte man sich jedoch viel eher an den Nutzhanf erinnern, in dem die Bildung rauscherzeugender Substanzen züchterisch entfernt wurde. Der wirksame Inhaltsstoff heißt nicht THC, sondern stattdessen CBD: Cannabidiol.
Da selbst Nutzhanfanbau nicht ohne weiteres erlaubt ist, bezieht man die Extrakte am besten von Profis, die sich der Produktion von hochwertigen Pflanzen in Bio-Qualität verschrieben haben. So zum Beispiel der CBD Shop von CBDNOL.
Die Wirksamkeit des CBD bei Schlafstörungen ist wissenschaftlich gut dokumentiert. Die Substanz hat keine bewusstseinsverändernde Wirkung, sondern erweist sich in Studien sogar als neuroprotektiv. Sie schützt vor den Auswirkungen von Stress und kann der Entstehung von Psychosen vorbeugen.
Neben fertigen Extrakten kann man auch CBD Blüten aus Industriehanf verwenden, in denen ebenfalls eine hohe Wirkstoffkonzentration vorhanden ist. Diesen Rohstoff kann man dann nutzen, um eigene Extrakte oder Öle herzustellen, selbst die Produktion eigener CBD-Butter zum Backen ist denkbar.

Warum pflanzliche Mittel?

Der Trend war früher, rasch zu pharmazeutischen Produkten mit synthetischen Wirkstoffen zu greifen. Dies wurde in Werbung intensiv propagiert, denn mit Schlaftabletten ließen sich hervorragende Geschäfte machen. Leider erwiesen sich die verwenden Substanzen als suchterzeugend und werden heute wesentlich vorsichtiger und seltener verschrieben.
Die Verwendung von Heilpflanzen hat dagegen eine Jahrtausende alte Tradition mit viel Erfahrung und volksheilkundlichem Wissen hervorgebracht. Deswegen ist es Unsinn, diesen Schatz zu vernachlässigen und zu starken Schlafmitteln zu greifen, wenn die Kombination aus Stressabbau, besserer Schlafhygiene und pflanzlicher Unterstützung in Studien als besonders wirksam gilt.

Fazit

Ein gesunder Schlaf ist von umfassender Wichtigkeit für unser Wohlbefinden. Wer Schlafprobleme hat, kann diverse Methoden probieren, um mehr Ruhe zu finden. Pflanzliche Wirkstoffe sind eine sanfte Ergänzung zu psychotherapeutischen Methoden wie Mediation und einem kontrollierterem Schlafregime.


        

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