24. Juli 2022

Zum Studium in die USA – so funktioniert es

Die Zeit des Studiums ist für viele Menschen besonders spannend. Diese Phase ist der Übergang zwischen Jugend und Erwachsensein, von der Schule in den Beruf. Gleichzeitig wollen viele das Studium nutzen, um neue Erfahrungen zu sammeln. Aus diesem Grund entscheiden sich Studierende oft für einen Auslandsaufenthalt. Die USA gehören dabei zu den beliebtesten Zielen. Ein Studium in den USA ist jedoch nicht so einfach zu organisieren und bringt seine Tücken mit.

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Auslandssemester oder komplettes Studium in den USA

Es gibt eine Reihe von Optionen für das Studium in den USA. Dies zu organisieren, ist nicht immer einfach. Einerseits gilt es, einen Studienplatz zu finden. Andererseits stehen auch finanzielle Hürden im Weg. Eine Möglichkeit ist es, Stipendien für Wissenschafts-Camps in den USA zu erhalten. Dann sind sowohl die Finanzierung als auch die Organisation des Platzes abgehakt.

Eine weitere Option ist es, ein Auslandssemester in den USA zu verbringen. Dies gelingt durch Kooperationen zwischen Universitäten in Deutschland und den USA. Ein solches Auslandssemester lässt sich am besten während des Studiums organisieren. Der Vorteil ist, dass die Dauer begrenzt ist und sich so die finanziellen Belastungen im Rahmen halten.

Hilfe bei der Organisation eines Auslandsstudiums geben die Studienberatungen an Hochschulen sowie auch der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).

Einreisebedingungen in die Vereinigten Staaten

Auch wer zum Studieren in die USA einreist, muss die Einreisebedingungen beachten. Dies beginnt mit dem speziellen Visum für Studierende. Hier ist ein Visum der Klasse F, M oder J erforderlich. Dies hängt von der Art des Studiums sowie der Dauer des Aufenthalts ab.

Wichtig ist es auch, die Einreisebestimmungen in die USA zu kennen. Gerade wer für einen längeren Zeitraum einreist, nimmt gerne etwas mehr Gepäck mit. Wer Medikamente einführt, benötigt beispielsweise eine ärztliche Bescheinigung und darf nur Mengen für den Eigenbedarf mitbringen. Bei der Einfuhr teurerer Geräte wie einem Laptop muss ein Nachweis über den Kauf vorgelegt werden. Wer hingegen seinen Lieblingssnack im Handgepäck mitnehmen will, sollte eventuell darauf verzichten. Die Einfuhr vieler Lebensmittel ist untersagt. Grundsätzlich gilt, dass die Nahrungsmittel originalverpackt sein müssen. Süßigkeiten und Schokolade in dieser Form dürfen eingeführt werden. Auch Bargeld darf nur in begrenzten Mengen mitgeführt werden. Die Grenze liegt hier bei 10.000 US-Dollar und die Menge muss auf jeden Fall angemeldet werden.

Welche Möglichkeiten und Vorteile gibt es beim Studium in den USA?

Ein Auslandsstudium bringt eine Reihe von positiven Aspekten mit, von denen junge Leute beim Start in das Berufsleben profitieren. So sorgt der Aufenthalt fern der Heimat dafür, dass die Studierenden lernen, unabhängig und selbstständig zu sein. Aus diesem Grund bewerten viele Arbeitgeber ein Auslandsstudium im Lebenslauf positiv.

Zu den weiteren Vorteilen eines Auslandsstudiums in den USA gehören die Verbesserungen der Sprachkenntnisse. Englisch ist logischerweise die Landessprache und wird permanent benötigt. Der Sprachgebrauch im Alltag über längere Zeit ist nicht vergleichbar mit Schulunterricht und erweitert den Wortschatz sowie die Sprachsicherheit enorm.

Darüber hinaus gibt es in den USA eine Reihe von Universitäten mit Weltruf. Wer an einer solchen Universität auch nur ein Semester verbringt, hat sofort Vorteile bei der Berufswahl oder kann ein besseres Gehalt fordern.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Aufbau von Netzwerken im Auslandsstudium. Dies ist vor allem für Personen interessant, die später selbstständig tätig sein wollen und Kontakte im Ausland benötigen. Dann sind die Bekanntschaften aus dem Auslandsstudium oft optimale Ansprechpartner.


        

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