23. November 2021

Impfquote: Die Kunst der Kommuniktion kann behilflich sein

In seinem NotizBLOG greift der Marketing-Experte und Galerist Themen auf, die ihm auf den Nägeln brennen - wie die Corona-Pandemie und die noch viel zu geringe Impf-Bereitschaft. Er ist überzeugt davon, dass die Politik gerade in Sachen Kommunikation vieles hätte besser machen können oder müssen.

Beeindruckt und beeindruckend: Cornelia Betsch, Professorin für Gesundheitskommunikation, überzeugte mit stichhaltigen Argumenten – © Screenshot der Sendung „Anne Will“ (ARD) / Vok Dams iNotes

„Die gute Nachricht: Man trifft sich wieder! Unter Corona-Bedingungen sind und bleiben erfolgreiche Präsenzveranstaltungen möglich. Über ein Beispiel – die ART COLONGE 2021 – haben wir berichtet.

Die schlechte Nachricht: HORIZONT, die Fachzeitschrift für die Kommunikationsbranche, meldet in ihrem News-Ticker:„Die neue Woche startet leider wie die alte aufgehört hat: Mit neuen Corona-Höchstwerten. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 386, die Gesundheitsämter meldeten heute Morgen mehr als 30.000 Neuinfektionen“.

Aber auch bei Anne Will dämmerte Sonntagabend erstmals die Erkenntnis, dass in der Vergangenheit kommunikativ einiges schiefgelaufen ist. Besonders im Hinblick auf die fehlende Impfbereitschaft und die daraus resultierende Zurückhaltung in der Bevölkerung.

Wie sonst sind die dringenden Appelle der Professorin für Gesundheitskommunikation Cornelia Betsch, der FDP-Bundestagsabgeordneten Marie-Agnes Strack-Zimmermann und der Virologin Melanie Brinkmann zu verstehen, mit einer offensiven Kampagne und einer klaren Botschaft zielgruppenorientiert die positiven und sinnvollen Aspekte der Corona-Impfung zu kommunizieren?

Diskutierten mit Anne Will (unten): Marie-Agnes Strack-Zimmermann von der FDP (o.l.), die Virologin Melanie Brinkmann (o.r.). Nicht im Bild Hubertus Heil (SPD und Tobias Hans (CDU) – © Sreenshot Sendung „Anne Will“ (ARD) / Vok Dams iNotes

Wir freuen uns, dass diese Botschaft jetzt auch in der Öffentlichkeit angekommen ist. Wie war das noch mit der ART COLOGNE 2021:  „Für die Sicherheit der Messeteilnehmerinnen und Messeteilnehmer kam das Maßnahmenpaket
der Koelnmesse zum Einsatz: Zutritt mit digitalen Tickets, 3G-Regeln und Kontrollen“, so die Veranstalter.

Und: „So markiert der Re-Start der Kunstmesse in Köln einen wichtigen Moment: Kunst real zu erleben, sozusagen Face-to-Face, mit Galeristinnen und Galeristen, mit Sammlerinnen und Sammlern und mit vielen Kunstbegeisterten zu diskutieren;
das hat gefehlt und ist nun wieder möglich“, kommentiert Daniel Hug, Director der ART COLOGNE, die Entwicklung.

Die Erhöhung der Impfquote ist die Voraussetzung dafür, dass es so bleibt.
Die Kunst der Kommunikation könnte dabei behilflich sein.

Vok Dams

 

Link zur Kolumne: „Man trifft sich wieder!“

https://vokdamsatelierhaus.de/2021/11/22/man-trifft-sich-wieder-zumindest-auf-der-art-cologne/

Aus unserem NOTIZ.BLOG:
ab 12. November 2021 von Vok Dams

www.vokdamsatelierhaus.de/blog

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